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Ein erlebnisreicher Weg von Emil Heid

Der ehemalige Ortsbürgermeister der Ortsgemeinde Neupotz, Emil Heid, hat seine Lebensgeschichte aufgeschrieben und veröffentlicht. Er wurde 1940 als jüngstes von sechs Kindern geboren. Aufgewachsen ist er in Neupotz. Sein Vater war Landwirt und Korbmacher, seine Mutter Hausfrau. In dem Buch geht es um die Kindheit in Kriegszeiten, die Ausbildung, das Gründen einer Familie und sein Wirken in der Ortsgemeinde Neupotz. Der dreifache Familienvater ist stolz auf sein Leben, vor allem auf seine Familie. Er hat das Buch geschrieben als bleibende Erinnerung an seine Familie, seine Verwandten, seine Freunde und viele Bürgerinnen und Bürger von Neupotz. Gleichzeitig möchte er aber mit seinem Buch auch einen Anstoß geben, sich ehrenamtlich zu engagieren. Für Emil Heid ist ein Ehrenamt Ehrensache: „Sich gemeinnützig einzusetzen, wenn man gebraucht wird ist lohnenswert. So habe ich den Inhalt meiner Ehrenämter immer verstanden. Die Gemeinde entwickelt sich dadurch weiter und man bekommt selbst viel zurück.“ Seit der Flüchtlingskrise im Jahr 2014 beispielsweise betreut Emil Heid Flüchtlinge, die in Neupotz untergebracht waren. Er ist nach wie vor erster Ansprechpartner für sie – auch, wenn sie mittlerweile größtenteils in anderen Ortsgemeinden wohnen.

Ortsbürgermeister Roland Bellaire fasste seine Gedanken folgendermaßen zusammen: „Eigentlich wollte ich nur kurz in das Buch hineinschauen und dann später weiterlesen. Aber ich konnte nicht mehr aufhören. Emil Heid beschreibt nicht nur seine eigene Geschichte. Er hat eine Geschichte über die Menschen und das Leben in Neupotz geschrieben – Geschichten, die durch dieses Buch nicht in Vergessenheit geraten. Dafür danke ich ihm von ganzen Herzen.“ Bürgermeister Karl Dieter Wünstel bedankt sich ebenfalls für die Dokumentation: „Emil Heid hat ein faszinierendes Buch geschrieben mit vielen tollen Episoden aus dem Leben eines engagierten und umtriebigen Menschen.“